"Wie man Wünsche am Schwanz packt."

von Pablo Picasso, ein surreales Theaterspektakel

Was passiert, wenn Picasso, der bekannteste bildende Künstler des 20. Jahrhunderts und Erotomane, ein Theaterstück schreibt?

Die Figuren entspringen surrealistischen Bildern und geben dem Publikum Einblick in seinen erotischen Kosmos. "Wie man Wünsche am Schwanz packt" entstand im winterlichen Paris im Kriegsjahr 1941. In erotischer Obsession umkreisen sich 5 Frauen und 3 Männer in der Kälte und den Bedrohungen des 2. Weltkrieges.

Beatrice Murmann inszeniert das Stück –mit ihrer 20-köpfigen Compagnie Enkidu-Events– als Vernissage in Berlin Mitte. Ihre Figuren wollen sich amüsieren. Sie blenden mit aller Kraft die Probleme der Welt aus und nehmen die Zuschauer mit auf ihre exzessive Suche nach dem kleinen Glück, nachts in Berlin.

Diese Party am Abgrund realisiert Beatrice Murmann raumgreifend, schnell und explosiv in zwei Galerieetagen auf 900 m². Sie nimmt es mit dem Witz und der Erotik des Meisters auf und lässt den Zuschauer eine surreale Collage aus Theaterspiel, Videokunst, Gedichten und Musikkomposition durchschreiten.

Termine jeweils 20 Uhr: 11. Februar - 13. Februar; 17. Februar - 20. Februar; 24. Februar - 27. Februar

Karten unter 030/817 09 057 oder per Mail an karten@picassos-stueck.de 13 €/8 €

Ort: Galerieetagen Spandauer Str. 2, 10178 Berlin, S+U-Bhf Alexanderplatz, S-Bhf Hackescher Markt, neben HBC, Wo ist Picassos Stück

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